ANdriy Dragan

Andriy Dragan wurde unter anderem mit dem Credit Suisse Jeunes Solistes 2009 und dem 1. Preis und dem Prix Collard der Kiefer-Hablitzel Stiftung 2013 ausgezeichnet.

Geboren in eine ukrainische Musikerfamilie, begann Andriy Dragan bereits mit vier Jahren mit dem Klavierspiel. Er wurde von seinen Eltern gefördert und schon in jungen Jahren von Professorin Lidia Krych in seiner Heimatstadt Lviv Krych ausgebildet. Schon als 12-jähriger durfte er mit dem vom Dirigenten Gunhard Mattes gegründeten Lemberg Orchester in seinem Heimatland und in der Schweiz als Solist auftreten. Mit Unterstützung von Gunhard Mattes studierte Andriy Dragan an der Musik-Akademie Basel bei Professor Adrian Oetiker.

Während dieser rund 10-jährigen Studienzeit in Basel mit Abschluss zum Konzertpianisten nahm er regelmässig an Wettbewerben teil. Unter zahlreichen Erfolgen ist insbesondere die Auszeichnung «Credit Suisse Jeune Artist 2009» hervorzuheben.

Andriy Dragan lebt heute in Basel. Schon während des Studiums als Solist und Kammermusiker an der Musikakademie Basel, erhielt Andriy vielfältige internationale Engagements. So zum Beispiel beim Lucerne Festival 2009, beim Verbier Festival 2013 oder als «Artist in Residence » beim Festival La Roque d’Antheron 2013.

Wichtige künstlerische Impulse gaben ihm Meisterkurse bei Zoltán Kocsis, Piotr Anderszewski, Elisabeth Leonskaja, Dmitri Bashkirov, Ferenc Rados, Klaus Hellwig, Hung Kuant Chen und Alfred Brendel.

Die Liebe und Neugier zur klassischen Musik sind die Treiber für seine aktuelle Weiterbildung in Dirigieren an der Musikhochschule Luzern beim renommierten englischen Dirigenten Howard Arman.

Andriy Dragan war zu Gast bei diversen Festivals wie dem Verbier Festival, La Roque d’Antheron, Menuhinfestival Gstaad oder dem Annecy Classic Festival. Er trat unter anderem in Konzerthäusern wie dem Stadtcasino Basel, dem KKL Luzern, Tonhalle Zürich oder Philharmonie Lviv oder der auf.

Andriy Dragan ist ein unglaublich engagierter und virtuoser Künstler, der sein Talent gerne in Bescheidenheit hüllt – und darum lieber sein Spiel für sich sprechen lässt.